*HERZSCHLAG* DAS KLASSIK-POP-ALBUM – INSPIRIERT VON MODERNEN FILMMUSIK


Als der Wiener Operntenor Laszlo Maleczky sich im Herbst 2013 von der Gruppe ADORO verabschiedete, konnte er nach einem Zeitraum von sechs Jahren auf mehr als 2 Millionen verkaufte Alben, jahrelange Top-Platzierungen in den offiziellen, deutschen Albumcharts (u.a. zweimal #1!) und mehrfache Platin- und Gold-Auszeichnungen in Deutschland und Österreich zurückblicken. Somit hatte er maßgeblichen Anteil am Erfolg der bis heute bekanntesten Klassik-Pop-Formation im deutschsprachigen Raum.

 

Über die Jahre war LASZLO in zahlreichen, insbesondere deutschen TV-Shows zu sehen und zu hören: von Stefan Raabs „TV-Total“ über alle großen Musikshows, wie z.B. den Quotenbringern mit Moderatoren wie Carmen Nebel oder Florian Silbereisen, bis hin zu der weltweit übertragenen „20 Jahre Mauerfall“- Sendung vor dem Brandenburger Tor in Berlin, die von der TV-Legende Thomas Gottschalk präsentiert wurde.

 

Jährliche Tourneen in Deutschlands größten Konzerthallen (leider nur insgesamt zwei Konzerte in Österreich) mit mehreren, hunderttausenden Besuchern waren ebenfalls Teil dieser sehr intensiven Zeit in seinem Leben. Für seinen Abschied von ADORO gab es verschiedene Gründe. Ein maßgeblicher war, nach spannenden Jahren in Berlin, die Sehnsucht nach seiner Heimat und vor allem nach Wien, mit seiner außergewöhnlichen Lebensqualität.

 

So ergab es sich ganz natürlich, dass LASZLO mit einem Album zurückkehrt, das auch durch seine Lebens- und Heimatstadt inspiriert ist. Gefühls-starke, sehr persönliche, ja autobiografische Lieder über die Höhen und Tiefen (s)einer Liebe, Sehnsucht, Hoffnung, über das Fallen und das „wieder aufstehen“, das Leben und seinen Pulsschlag, Erleben, Spüren – all das vereinigt HERZSCHLAG, das erste Solo-Album von LASZLO, in sich.

Gerade das Thema „Hoffnung“ ist ihm in seinen Texten und auch in seinen gesanglichen Interpretationen ein tiefes, persönliches Anliegen. Diese Texte spiegeln LASZLO ́s Erfahrungen der vergangenen Jahre wider – Erfahrungen, die nicht immer positiv waren, aus denen er aber auch neue Kraft und Hoffnung gewinnen konnte, wie er in seiner offenen Art unverblümt anspricht: „Die letzten Jahre waren für mich wirklich eine schwere Zeit, sowohl familiär als auch persönlich und beruflich. Aber ich habe diese Lebensphase irgendwann auch als neue Chance verstanden und bin aus ihr stärker und an tiefgreifenden Erfahrungen reicher hervorgegangen. Diese Erlebnisse mache ich in meinen Texten spürbar. Vielleicht kann ich damit auch anderen Menschen Hoffnung geben.“

Auf HERZSCHLAG erleben u.a. 9 große, internationale Pop-Hits wie IT’S MY LIFE (Bon Jovi), WRECKING BALL (Miley Cyrus) oder ANGELS (Robin Williams) mit ihren, für das Album neue geschriebenen, deutschen Texten und modernen, filmischen Arrangements eine faszinierende Neuinterpretation. Mit „FÜR MICH BIST DU WUNDERSCHÖN“ hat auch eine Neukomposition seinen Platz auf dem Album gefunden, dessen Liedtext, wie die meisten des Albums, von LASZLO selbst geschrieben wurde.

„Das Besondere bei diesem Album ist, dass ich meine persönlichen Erlebnisse in diese Texte einbringen konnte“. Dies geschah immer mit großem Respekt vor dem Original – LASZLO spricht von einer „Liebesbeziehung“ zu den ausgewählten Stücken. Das kann man spüren, wenn er uns diese bekannten Songs auf erstaunliche und vollkommen neue Art erleben lässt. „Genau das macht die Geschichten und Erlebnisse, die ich mit meiner Stimme „erzähle“, so authentisch. Es sind Momentaufnahmen aus meinem eigenen Leben“.

„Von dem Augenblick an, als ich dieses Lied zum ersten Mal gehört habe, hat es mich auf seine ganz eigene Art und Weise berührt. Schöner als André Heller kann man diesen Text nicht schreiben. Und ich bin sehr glücklich, dass ich die Plattenfirma überzeugen konnte, diesen einen Titel im Wiener Dialekt zu singen – übrigens eine kleine „Weltpremiere“ im Bereich des Klassik-Pop.“

Musikalisch inspiriert sind die Arrangements auf HERZSCHLAG von zeitgenössischen Filmkomponisten wie Hans Zimmer (Gladiator, König der Löwen, Fluch der Karibik), David Arnold (James Bond, Independence Day), aber auch Altmeister Vangelis (Die Stunde des Siegers, 1492 – Die Eroberung des Paradieses). Hier verschmelzen klassische Orchester-Arrangements mit modernen, elektronischen Sounds und gehen eine neue, aufregende Verbindung ein: mal leidenschaftlich-pulsierend, mal zerbrechlich-zart. Das alles zusammengehalten von LASZLO ́s alles überstrahlender Stimme. So vermittelt HERZSCHLAG eine Vielfalt an Emotionen, wie sie im Klassik-Pop-Genre bis jetzt selten oder vielleicht überhaupt noch nie zu hören war.

Und noch etwas war bis heute in diesem Genre im wahrsten Sinne „unerhört“: Musik wie Texte sind sexy und strahlen oft sogar einen Hauch Erotik aus.

Dass LASZLO ́s erstes Soloalbum zur Gänze in Wien entstanden ist, ist kein Zufall. „Wien ist eine unnachahmliche Mischung. Hier finde ich das klassisch Traditionelle neben dem pulsierend, lebendig Modernen. Genau das macht Wien für mich zur idealen Klassik-Pop-Stadt! Diese Mischung spiegelt aber auch meine eigene Persönlichkeit wider. Deshalb genieße und liebe ich Wien mit jeder Faser“, gesteht LASZLO. Und wenn er das so sagt, mit Wiener Schmäh und mit diesem speziellen Leuchten in seinen Augen, zweifelt man daran nicht eine Sekunde.

„Nicht jeder hat das Glück, in einer „Weltstadt der Musik“ aufzuwachsen. Aber ich durfte immer wieder erfahren, dass klassische Stimmen und mitreißende Orchesterklänge viele Menschen tief berühren, unabhängig von Alter, Musikvorlieben und unabhängig davon, wo sie leben. HERZSCHLAG gibt jedem die Möglichkeit, in diese intensive Gefühlswelt einzutauchen. Ich möchte den Menschen Mut machen, zu ihren Gefühlen zu stehen. Sehr spannend dabei ist meine Erfahrung, dass überdurchschnittlich viele männliche Hörer und überraschend viele sehr junge Menschen sich für mein Album begeistern. Ich habe viele Zuschriften bekommen wie: „Das ist endlich eine Musik, die auch mein Mann oder meine Kinder toll finden und gerne hören.“ Ist das nicht wunderbar, dass meine Musik Menschen sogar verbindet?“

Vielleicht sollten wir alle ganz einfach ein bisschen öfter LASZLO ́s HERZSCHLAG hören.